Tai Chi Chuan (Taijiquan) ist eine chinesische Kampfkunst, die Meditation, Bewegung und Selbstverteidigung miteinander verbindet. Hier sind einige wichtige Informationen über Tai Chi:

  1. Geschichte des Tai Chi Chuan:
    • Der Begriff “Taiji” steht für das höchste Wirkprinzip im Leben, das harmonische Wechselspiel zwischen den gegensätzlichen Elementen Yin und Yang.
    • “Quan” bedeutet wörtlich Faust und steht für die leere Hand, die ohne Waffen kämpft.
    • Ursprünglich wurde Tai Chi zur Selbstverteidigung entwickelt, wird aber heute vor allem als Bewegungstherapie, Gymnastik oder zur Meditation angewandt.
  2. Grundelemente des Tai Chi:
    • Tai Chi legt den Fokus nicht auf Kraft- oder Schnelligkeitsübungen, sondern auf Bewegungen, die leichtfüßig und mit minimalem Kraftaufwand durchgeführt werden.
    • Die Bewegungen sind weich, biegsam und nachgiebig.
  3. Wirkung von Tai Chi:
    • Tai Chi wirkt sich ausgleichend auf die Psyche und auf alle vegetativen Funktionen des Körpers aus.
    • Es hilft beim Stressabbau und kräftigt gleichzeitig den gesamten Bewegungsapparat.
    • Eine ideale Ausgleichssportart für Groß und Klein und hilfreiche Therapie bei zahlreichen Zivilisationskrankheiten.
  4. Anwendung von Tai Chi bei Krankheiten:
    • Tai Chi wird zur Unterstützung bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt, darunter Stress, Rückenschmerzen, Gelenkprobleme und mehr.
  5. Tai Chi lernen:
    • Es gibt Schulen und Kurse, in denen man Tai Chi erlernen kann.
    • Für Anfänger gibt es spezielle Übungen, um die Grundlagen zu erlernen.

In China ist Tai Chi Volkssport, und auch bei uns erfreut es sich großer Beliebtheit. Menschen führen die eleganten, weichen, tänzerischen Bewegungen in Stadtparks und öffentlichen Gärten aus.